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Am 21.05.04 war es endlich soweit, das 1. mal mit dem 390er Kart auf der Kartbahn in Walldorf! Nachdem der Troß(2 Audiīs mit Anhänger) am frühen morgen an Randyīs Werkstatt losgefahren war, erreichte wir (Randy, Robin, Roswitha und ich) nach einer gemütlichen Fahrt von 30min die 622m lange Kartbahn in Walldorf. Angekommen wurden unsere Karts (160er, 200er und 390er)für die ersten Runden aufgetankt und der Reifenluftdruck geprüft.Das Tagesticket für 21 Euro wird wie üblich bei Manfred am Wohnwagen bezahlt. Randy machte mit seinem 200er den Anfang und drehte nach jahrelanger Pause zum ersten mal wieder ein paar Runden mit einem Kart. Dann kam der Punkt an dem ich mit meinem Kart die ersten Meter fahren soll. Wie verhält sich das Kart? Wie enorm werden die 13 Pferde am Kart sich auswirken ??? Die ersten Runden wurden sehr langsam angefangen, die Reifen waren noch neu und mußten auch erst auf Temperatur gebracht werden. Der Klang des Motors und der Auspuffanlage ist berauschend! Mittlerweile sitzt auch Roswitha im 200er Kart und dreht zum erstenmal Runden auf der Kartbahn in Walldorf. Weitere Kartfahrer finden sich an der Strecke ein um mit den unterschiedlichsten Karts (2-Takter, Bambini) ein. Auch Robin ist nun mit dem 200er auf der Rundstrecke unterwegs und kommt im Infield ganz schön nahe an mein 390er ran, solangs steigere ich das Tempo von Runde zu Runde. Randy stoppt außerhalb mit der Stoppuhr meine Runden um Anhaltspunkte zum Vergleich mit einem anwesenden Langstreckenteam (340er) zu haben. Sie ganz gut aus, hohe 38er Zeit, nicht schlecht fürs erste mal, hör ich von Randy. Meist fahren Robin und ich 10 bis 15 min und machen dann wieder eine Pause. Ab 13 Uhr wirds dann wieder ruhiger auf der Bahn, die meisten anderen Fahrer sind wieder abgereist. Am Mittag stellen wir dann vermehrt nach der Spitzkehre fest dass der Motor nicht richtig Benzin mehr bekommt, keiner kann sich das erklären da es nicht bei jeder Runde auftritt. Dann auf einmal hör ich bei einer meiner weitern Runden ein *klack* und ein sofortiges Hochdrehen des Motors. Sofort steh ich auf der Bremse und Halt an. Was ist passiert ??? Ein Blick auf die Hinterachse und ich seh das Übel, sch..... die Kette ist gerissen. Also Kart aus und aussteigen, die restlichen Meter schieb ich also mein Kart in die Boxengasse. Zum Glück war ich allein auf der Strecke. Nach kurzem betrachten des Schadens wurde ein neues Kettenschloß eingebaut, da sich das andere auf der Strecke verteilt hatte. Nunja, kann ja mal vorkommen dachte ich. Also ging es kurze Zeit später wieder raus auf die Strecke, mittlerweile habe ich meine Rundenzeit auf eine 38,64 verbessert. Nach einer knappen halben Stunde später kam erneut das *klack*, diesmal in der Spitzkehre! Nicht schon wieder!!! Das Kettenschloß verteilt sich, ende aus. Wieder zu Fuß zurück in die Boxengasse und den Kartwagen holen. Die ???-Zeichen standen in unseren Gesichtern, Wieso schon wieder ?? Da es nun schon früher Abend war packten wir unsere Sachen zusammen und nahmen den Weg Richtung Bad Rappenau. Nachdem wir in der Werkstatt wieder alles abgeladen hatten, gingen wir noch ins Alt Dortmund (Stammtischgaststätte des MSC Bad Rappenau) um uns noch etwas von den "Strapazen" des Tages zu stärken. Eins war klar, die Ursache muß gefunden und beseitigt werden.

Am 24.05.04 trafen sich Randy und ich in der Werkstatt um die Ursache für den Kettenschaden zu suchen. Wir stellten fest dass das Kettenblatt auf der Hinterachse nicht in der Flucht zum Motorritzel stand. Also wurde das Kettenblatt neu ausgerichtet. Somit sollte der Schaden behoben sein. Juhu !

Da Randy den Motor von Robins 160er frisch eingestellt hatte, ging es am 28.05.04 wieder auf unsere Hausstrecke nach Walldorf. Auch ich war wieder mit meinem 390er dabei. Vor Ort montierte ich noch einen Laptimer auf mein Lenkrad um ab sofort gespeicherte Rundenzeiten abrufen zu können. Für Freitagmittag war es viel zu ruhig auf der Kartbahn, uns war es recht allein zu sein mit 2 2-Taktfahrern. Robin fuhr mit seinem frisch eingestellten Kart bald sehr gute und zufriedenstellende Rundenzeiten. Auch bei Sven läuft alles Rund, die Kette hält und der Motor zieht sauber aus der Spitzkehre. Die Rundenzeiten sind auch sehr gut mit 38,44. Aber es muß noch mehr gehn, also wird eine etwas andere Linie gewählt und mehr in den schnellen Kurven gefahren und langsam aber sicher wird hier und da ein paar hunderstel gefunden, bis ich schließlich bei 38,22 abgekommen bin. Leider kommt nach und nach wieder das Problem nach der Spitzkehre mit dem Motor.Keiner weis warum! Um 19 Uhr hieß es dann zusammenpacken und heimfahren. Der Trainigsnachmittag hat sich gelohnt, alle sind zufrieden! Das nächste Training wird bereits schon am 2.06.04 stattfinden, diesmal wird es dann nach Schaafheim auf die 1022m lange Kartbahn gehn. Dort trifft man sich dann mit den befreundeten Motorsportlern (Manu, Yvonne, ...) des MSC Walldürn!

Am 02.06.04 fuhren Randy, Robin, Roswitha und ich mit unseren Karts nach Schaafheim. Dort haben wir uns dann mit den Motorsportlern aus Walldürn getroffen. Die Anlage an sich macht einen guten Eindruck, doch im laufe des Tages stellt sich heraus dass das Personal dort nicht sehr besonders Kompromissbereitschaft war. Die zahlreichen Kurven verlangten eine Konzentration von Anfang bis Ende. Mit meinem 390er Kart hatte ich das stärkste Kart, Manu war mit ihrem 270 nur unwesentlich langsamer im Kurvengeschlängel. Auch Robin zeigte eine sehr gute Performance mit dem von Randy aufgebautem 200er Kart, das optisch was fürs Auge ist. Nach vielen unzählbaren Runden (ca 150=> eine Fahrdistanz von 150km)und vielen schönen "2-kämpfen" mit Manu holte mich mein altes Problem wieder ein. Das Kettenschloß zerlegte sich mal wieder in seine Einzelteile. Da es dann sowieso schon später Nachmittag war und die ersten Regentropfen vom Himmel kamen, packten wir alle unsere Karts ein und fuhren dann bei strömendem Regen heimwärts. Fazit: Dieser Tag mit den befreundeten Kartfahrern war nicht das letzte mal, Fortsetzung folgt dann bald in Walldorf mit eventuellem Zelten!(Bilder siehe Gallerie)

Am 09.07.04 war es endlich soweit, der BSP-Cup veranstaltete in Lommerange (F) das nächste Kartrennen. Die 3Rīs waren schon am frühen Freitag morgen aufgrbochen in das 300km entfernte Lommerange in Frankreich. Auch ich nahm nach getaner Arbeit am späten Nachmittag die Strecke auf mich um mir das "Erlebnis" BSP-Cup nicht entgehen zu lassen. Leider war das Wetter nicht gerade angenehm um in Zelte zu schlafen da es Nachts mit 10 Grad doch sehr kalt war. Die Strecke ist sehr übersichtlich und schön angelegt. Schnell waren die bekannten Gesichter ausgemacht und der "small talk" begann. Am Sa morgen ging es dann wie üblich mit Technischen Abnahmen Freien Trainings der Klassen SE-S12 los gefolgt von den Qualifings und den einzelnen Sprintrennen. Robin machte auf trockener Strecke mit Slicks einen guten Job und belegte im Training und Qualifing Platz 4 ! Die Klassen um die 390er Karts hat es mir wieder sehr angetan "Suchtgefahr" !!! Auch war in Lommerange eine Klasse für Schalter ausgeschrieben, echt geniale Karts ! Für das 1. Rennen aller Klassen wurde aufgrund nasser Strecke WETRACE ausgerufen, d.h. freie Reifenwahl für alle ! Nun die Frage Slicks, Intermedium oder Regenreifen ??? Hmmm Entscheidung fiel auf Intermedium was aber sich im Rennen sehr schnell für "etwas" daneben herausstellte. Am Start von Platz 4 auf Platz 9 in nur wenigen Runden da das Überstzungsverhältins nicht mehr zum Abrollumfang passte ! Nach langen Runden wurde Robin auf Platz 10 abgewunken. Enttäuschung und Verägerung bei allen über diesen Fehler. Dafür kämpfte sich dann Robin im 2. Rennen von Platz 10 wieder auf Platz 4 vor und zeigte dass er fahren kann mit Slicks im Trockenen ! Glückwunsch auch wenn es bei der Tageswertung nur Platz 6 war !! Das nächste mal wird richtig gerechnet und die richtigen Reifen montiert !

Am 27.08.04 trafen sich die 3 Rīs, das Kart Team Rink und meine Wenigekeit in Walldorf um wieder gemeinsam Spaß am Kartfahren zu haben. Zu erst stand das Wiegen auf der Tagesordnung da man sich auf den BSP-Kart-Cup gut vorbereiten will. Mit knapp über 160kg wird in der Klasse S4 gestartet. Somit war auch das Trainigsziel für heute bekannt, es sollen Rundenzeiten von annähernd 38,0 sec gefahren werden. So wurden über den Tag verteilt an die 200 Runden gefahren und am Ende konnte sich die erreichten Rundenzeiten sehen lassen. Mit der richtigen Übersetzung die hoffentlich bald per Post kommt kann die erwünschte Rundenzeit von 38,0 sec erreicht werden. Aber auch der Spaß kam natürlich nicht zu kurz, so konnte sich Yvi (160er) über das Überholen eines 390er sehr freuen, was sie mir noch länger vorhalten wird *smile*. Manu hat sich vom Rundstreckenvirus infizieren lassen und will nächstes WE (03.09.04) am liebsten wieder Kartfahren, mal sehn es wird schon klappen!!
Am 03.09.04 waren nochmal dir 3Rīs und ich zum Trainieren nach walldorf gefahren um fit für den BSP-Kart-Cup in Lommerange am darauffolgenden Wochenende zu sein. Es gab wieder Hochs und Tiefs beim Training wie Kettenverlust und neue Rundenzeiten.

Am 09.09.04 war es endlich soweit ! Früh morgends trafen sich dir 3 Rīs und ich mit unseren Anhängern vollgepackt um nach Lommerange (F) zu fahren. Unterwegs hat sich noch ein weiterer Fahrer an uns angeschlossen bis wir um 10.00 Uhr an der Strecke angekommen sind. Nach Aufbau unserer Zelte ging es dann zum Training über bzw die passende Abstimmung am Kart zu finden. Nach wenigen Runden zog ich mir dann eine Rippenprellung zu die mich das ganze Wochenende verfolgen sollte. Bei jeder rechts Kurve schmerzte die Rippe. Nach dem die Übersetzung und die Zeiten ganz ordentlich waren, war für den ersten Tag das Ziel erreicht und es ging zum gemütlichen Grillabend über mit reichlich an Steaks, Bier und Ramazotti. Zu später Stunde suchte man seine Schlafplatz auf um die windige und regenreiche Nacht zu überstehen. Am Fr füllte sich so langsam das Fahrerlager mit weiteren Fahrern. Auch wurde wieder kräftig trainiert den ganzen Tag über. Weitere Fahrer/innen der Klasse S4 fanden sich um gemeinsam sich zu neuen Rundenzeiten zu treiben, schnell waren die Kräfteverhältnisse klar. Nach Bbeendigung der Trainings wurde wieder beim Grillen und beim anschleißenden Plausch mit vielen bekannten gesichtern der Abend verbracht. So mancher hat ziemlich tief ins Glas geschaut. Über Nacht hat es wieder geregnet,, super feuchte Piste und noch nie mit einem 390er bei solchen Bedingungen gefahren, doch trocknete die Strecke schnell ab und es konnte mit Slicks gefahren werden. Nach Freiem Training stieg dann schon die Aufregeung zum Qualifing. Hier wurde nun um die Startposition gekämpft. Die Klasse S4 mit 5 Fahrer/innen und S5 mit 3 Fahrern fahren zusammen. Unter den 8 Fahrern konnte ich mir dann die 4. Startposition sichern. Das erste Ziel ist schon mal erreicht. Nun kommt das erste Rennen über 18 Runden. Beim Start war P.Willert auf Pole, Verena Stahl auf 2, S.Göser auf 3 und ich also auf 4 (alle S4). "Start" P.Willert hat Schwierigkeiten und blockiert die Starter 3, 5 und 7 somit kam Verena auf 1 vor und ich gefolgt auf 2, was für ein Start ! Doch schnell schloßen die weiteren Fahrer wieder auf und so mancher fand ein weg an mir vorbei, so ging es dann bis zum 5. Platz im gesamten Feld zurück, wobei wichtig war dass ich in meiner Klasse den 3. Platz nicht verlieren soll und kämpfte somit bei spannenden 3 und 4 kämpfen fair mit meinen Konkurrenten. Nach langen 18 Runden konnte ich auf P5 das Ziel überfahren und hatte somit Platz 3 in der S4 erreicht. Der Zieleinlauf war gleichzeitig die Startaufstellung für das 2. Rennen. Verena Stahl hat als Siegerin die Pole gefolgt von P.Willert und den Brüdern Paul und Benjamin Schneider, danach ich auf 5 und S.Göser auf 6. Während die anderen Klassen ihre Rennen fuhren checkte ich mein Kart durch, prüfte Luftdruck und änderte diesen auch da es doch zeimlich warm geworden ist. Nach der Einführungsrunde zum 2. Rennen stand ich also auf der Innenbahn und die 2 Schneiders vor mir und S.Göser neben mir. Nach einem Blitzstart konnte ich gleich auf Platz 3 vorstoßen und hatte somit ein polster zwischen mir und S.Göser. Ziel war es vor Göser ins Ziel zu kommen dann wär Tagesplatzierung 3 sicher. Diesmal ging es um einiges härte zu aber es wurde trotzdem fair gefahren, nach einem Fahrfehler von mir gingen die 2 Schneider Brüder wieder an mir vorbei, Göser hatte sich weiter nach hinten gefahren durch einen Dreher somit war von hinten keine Gefahr mehr da. Nach wenigen Runden rollte Verena Stahl in die Boxengasse, ihr war die Kette gerissen. P.Willert gewann mit deutlichem Vorsprung vor mir und dem restlichen Feld. In der Klasse S4 war ich somit 2.und S.Göser auf 3. In der Tageswertung kam es dann zu folgendem nicht nachvollziehbarem aber sehr zufriedenem Endergebnis. P.Willert auf Platz 1 , ich auf Platz 2 und Verena Stahl auf Platz 3. Nach der Siegerehrung wurde nochmals gegrillt bis ich dann später bei Verena zum Geb eingeladen wurde da sie am nächsten Tag Geburtstag hat (Sonntag). Verena bediente die wenigen anwesenden Fahrer (S4, S5) und Mechniker mit reichlich viel Alkohol. Um mItternacht gab es ein kleiner Feuerwerk und eine Sektdusche für das Geb-Kind, danach suchten alle schnell ihren Schlafplatz auf um für das Langstreckenrennen am So "fit" zu sein. Am Sonntag packten wir dann gemütlich unsere Sachen und schauten noch ein wenig dem Langstreckenrennen zu bis wir um 13 uhr uns auf den Heimweg machten. Alles in allem ein doch zufriedenstellendes Wochenende auch wenn die Orga katastrophal war !!