In Heilbronn auf dem Wolfszipfel fand am 3.4.04 der erste Slalom in dieser Saison statt. Da es sich gleich um einen Nat. A-Slalom 5000 handelte war S.Hoßfeld ohne große Ziele mit seinem Slalompolo angereist, da er mit seinen Sportreifen einen klaren Nachteil gegenüber den slickbereiften Konkurrenten hat.
Unter den Slalomfahrern wird der Straßenkurs an die Anlehnung der legendären "Grünen Hölle" auch die "kleine Grüne Hölle" genannt da man schnell neben der Piste landet wie an der Nordschleife.
In der Klasse G4 startete S.Hoßfeld mit 2 weiteren Fahrern die einen 3er BMW steuerten.
Nach Absolvierung der Trainingsrunde stand die gestoppte Zeit bei 2:13,5 min der BMW war mit 2:10,0min nicht sehr viel schneller was sich doch schnell in den Wertungsrunden änderte.
Im 1.Wertungslauf steigerte sich S.Hoßfeld auf eine Fahrzeit von 2:10,2min. und im 2. nochmals eine kleine Verbesserung auf 2:09,3min. Die Konkurrenz war mit warmen Slickreifen dann deutlich um 6-8 sec schneller jedoch kamen Strafsekunden bei einem hinzu, so dass am Ende ein 2. Platz unter 3 Fahrern auf der Ergebnisliste zu verbuchen war. Im Vergleich zum Vorjahr war S.Hoßfeld mit seinen "neuen überholten Motor" um 2 Sekunden pro Wertungslauf schneller, somit haben sich die Anstrengungen über die Wintermonate positiv ausgewirkt, dank der finanziellen Unterstützung der Firma MS Schittenhelm!
Am Sonntag stand dann der Nat. B-Slalom 2000 auf dem Wolfszipfel an der Tagesordnung. Jedoch machten die Wolken am Himmel keinen guten Eindruck.
Trotz den schlechten Wetteraussichten wurden die neuen Sportreifen montiert. Kurz vor Start öffnete Petrus die Schleusen, nun musste eine Entscheidung her, welche Reifen sollen gefahren werden, Straßenreife oder Sportreifen? Kurzerhand wurde die Straßenreifen mit mehr Profilrillen montiert.
Diesmal waren insgesamt 6 Fahrer in der Klasse G4 am Start mit den unterschiedlichsten Reifenarten von Straßen- über Sport- bis hin zu Regenreifen, wer hat die bessere Wahl getroffen?
Nach den Trainingsrunden war das Starterfeld innerhalb weniger Sekunden Differenz. Im 1.Wertungslauf regnete es dann stärker, leider verschlechterte sich dadurch die Haftung der Reifen und somit auch die gefahrene Zeit. Mit nachlassendem Regen zum 2. Wertungslauf konnte wieder eine bessere Zeit eingefahren werden. Leider reichte es am Ende nur auf einen 5. Platz für S.Hoßfeld und für R.Hoßfeld auf den 6. Platz.
Bereits am Ostermontag lud der AC Maikammer zum Nat. A-Slalom 5000 auf den Hockenheimring ein. Da noch keine Slicks vorhanden sind, startete S. Hoßfeld rein aus Freude beim dortigen Slalom da es sich hier um einen sehr schönen und schnellen Slalom auf der Parabolika und im Bereich Mercedes Arena handelte. Bei einem sehr großem Starterfeld von 120 Fahrer war das Ambiente im Fahrerlager und an der Strecke bei sonnigem Wetter bestens!
S. Hoßfeld war mit weiteren 5 Startern in der Klasse G4 am Start. Schon im Trainingslauf fehlten auf die Spitzenfahrer mehrere Sekunden. S. Hoßfeld ließ sich nicht weiter beeindrucken und fuhr sein Rennen für sich und steigerte sich von Wertungslauf zu Wertungslauf. Ganz zum überraschen von S. Hoßfeld und auch der anderen Teilnehmer reichte es für S. Hoßfeld auf den 3.Podestplatz , da die anderen Fahrer einige Fehlerpunkte aufweisen konnten und somit die fehlerfreie Fahrt zum Erfolg führte.
Bei sonnigen Wetterverhältnissen fand am 18.04.04 in Eberbach der 2. Lauf zur Nordbadischen ADAC Meisterschaft statt. Aufgrund der wenigen Starter in der Klasse G4 (13-15kg/kW) und G3 (11-13kg/kW) (je 1 Teilnehmer) wurden diese in die leistungsstärkere Klasse G2 (9-11kg/kW) mit 4 Teilnehmern zusammengelegt.
Nach einem schnellen Trainingslauf (1:22,49) von S. Hoßfeld mit seinem Polo (G4) standen die Zeichen nicht schlecht, da die Konkurrenz um einige Zehntel Sekunden langsamer war. Leider fiel dann im 1.Wertungslauf dann eine Pylone (1:22,59 + 3sec), welche die Siegchance dahinschwinden ließ. Der Verfolger 318iS BMW (G3) war mit 1:22,10 schnellster im 1.Wetungsdurchgang, die weiteren Fahrer konnten Zeiten mit zwischen 1:24 und 1:26 nicht ganz mithalten. Mit einer Wut im Bauch steigerte sich S. Hoßfeld im 2. Wertungslauf noch mal um einige Zehntel Sekunden (1:22,24) der BMW kam auf 1:22,53. Am Ende stand eine Gesamtzeit von 2:47,83 für S.Hoßfeld fest, der Sieger mit 2:44,63. Ohne die Pylone fehlten nur 0,2 Sekunden, somit war das Ergebnis doch noch zufriedenstellend mit Platz 2 der 6 Fahrer. Die weiteren Fahrer der Klasse G2 wurden auf die hinteren Plätze verwiesen (Renault Clio 16V und VW Polo G40).
Am 20.05.04 lud der MSC Ladenburg auf die Kartbahn nach walldorf zum Slalom ein. Bei sonnigen Temperaturen um die 30° war die Hitze im Auto fast unerträglich.
Wie schon bei den letzten Veranstaltungen waren 3 Starter in der Klasse G4 am Start. Sven und Rainer auf dem VW Polo 86C und P.Magin auf einem VW Polo 6N.
Die Karten waren schon gemischt und verteilt S.Hoßfeld wurde 2. mit fast 3sec Rückstand hinter P.M. R.Hoßfeld abgeschlagen 3.
Durch den Reifenabrieb der Kartbahn hieß es dann nach dem Reifenwechsel erstmal die Sportreifen putzen da auf den hinteren Reifen sich eine klebrige Gummimasse aufgesammelt hat.
Schon 3 Tage später ging es zum AMC Kurpfalz nach Sandhausen. Die Wetterverhältnisse waren nicht vielversprechend. Pünktlich zum Start fing es an zu regnen.
Wie schon üblich waren die gleichen Fahrer in der G4 unterwegs. Doch diesmal konnte S.Hoßfeld den Speiß umdrehen und P.M auf den 2.Platz verweisen mit 12/100 Vorsprung.
R.Hoßfeld bildet wie üblich den Schluß wobei die Abstände zur Spitze nach und nach immer geringer werden. Übung macht den "Meister" !
Am Pfingstsonntag starteten S. und R. Hoßfeld beim at.A-Slalom des MSC Oberderdingen auf der Kartbahn in Liedolsheim.
In der G4 waren wieder 3 Fahrer am Start, diesmal jedoch mit K.L.Schwab mit seinem VW Golf Synchro und Slicks.
Auf Grund des reifenunterschieds waren die Podestplätze schon im voraus "bestimmt".
Somit gewann K.L.Schwab mit deutlichem Vorsprung vor S.Hoßfeld und R.Hoßfeld. Für alle Fahrer gab es Weinpräsente anstatt Pokale. "Prost"
Der MC Hassloch lud am 27.07.04 zum Slalom auf dem Flugplatz bei Sembach ein. Bei sehr sonnigen Temperaturen war es doch sehr windig auf dem Flugplatz.
Auf Grund dessen da man in der Pfalz war fanden sich 7 Teilnehmer in der Klasse G4 ein, 3 Starter auf einem Mini, Peter Magin auf seinem Polo 6N, K.Rahm auf einem 3er Golf GTI sowie Sven und Rainer auf dem leistungsschwächsten Fahrzeug dieser Klasse (Polo 86C GT).
Auf der Strecke wurde viel Arbeit am Lenkrad sowie beim Schalten nötig da der Parcour mit etlichen Gassen, Toren und Schweizer Slaloms bestückt war !
Nach den Trainigsläufen haben sich 2 Mini-Fahrer sowie P.Magin schon deutlich von den Verfolgern distanziert. S.Hoßfeld konnt e jedoch im 1. Wertungslauf ein wenig von den Fahrfehlern der anderen profitieren, so dass der Abstand für den 2. Lauf nicht so groß war.
Nachdem alle weiteren Teilnehmer im 2 Wertungslauf sich fehlerfrei steigern konnten, wurde folgendes Ergebnis bekanntgegeben:
Platz 1 T.Kanis (Mini), Platz 2 P.Magin (Polo 6N), Platz 3 S.Hoßfeld (Polo 86C GT), Platz 4 R.Bierlein (Mini), Platz 5 K.Rahm (Golf GTI), Platz 6 R.Hoßfeld (Polo 86C GT) und auf Platz 7 S.Dick (Mini).
Pokale gab es für Platz 1-3.
Am 18.07.04 fand auf dem Autohof Gau-Bickelheim ein Doppelslalom statt. Nach Papierabnahme und wechseln der Reifen machte ein Murren eines Teilnehmers bezüglich des Polo sich auf dem Veranstaltungsplatzes kund.
Es wurde die Federbeinaufnahme beanstandet welche zu einem Protest führen kann. Auch bei der Technischen Abnahme wurden die Domlager vom TK für nicht erlaubt erklärt wobei das Reglement nicht eindeutig über diese Form der Veränderung Klarheit schafft.
Der TK hat zwar das Fahrzeug für die Gruppe G4 freigegeben aber die möglichen Konzequenzen deutlich auf den Tisch gelegt bezüglich Protestgebühren.
Durch dieses Vorkommnis war ich sehr verärgert da auf einmal nach über einem Jahr die Domlager nun verboten sein sollen. Um sich nicht in weitere Ärgernisse zu begeben wurde in die Klasse F10 (verbessert) umgenannt auch wenn hier die Chance auf einen Erfolg noch geringer waren, da die anderen Teilnehmer mit klaren Fahrzeugvorteilen an den Start gehen konnten.
Dem entsprehend sind dann auch die Ergebnisse von Sven und Rainer ausgefallen, Platz 5 und 6 von 6 Startern.
Da für den 2.Slalom an diesem Tag somit die Aussichten eher schlecht waren wurde der Polo wieder mit Straßenreifen bestückt und die Heimreise nach dem 1.Slalom angetreten.
Über die weitere Vorgehensweise im Slalom ist momentan noch nichts zu sagen da einige Dinge abgeklärt werden müssen bzw sich einige Fragen in den Raum stellen.
Hat der Slalom in der Gruppe G4 noch Zukunft, umsteigen in eine andere Klasse, was bringt die Änderung 2005 mit sich ??
Nachdem beim Automobilslalom in Worms wegen Technischen Problemen nicht gestartet wurde, wurde in den letzten Tagen der Polo für einen Klassenwechsel in die Klasse F10 modifiziert.
Auch die tech. Probleme konnten vorerst beseitigt werden. Somit steht dem Start am 14.08.04 in Mainz-Finthen nichts mehr im Weg !
14.08.04 wieder sorgten technische Probleme bei der Anreise zum Slalom Kopfzerbrechen. 20km vor Mainz fiel die Leistung ab bis zum Stillstand. Ratlosigkeit bei der Ursachensuche.
Erst die Hilfe des ADAC Pannendienstes konnte ein loses Massekabel als Ursache ausfindig machen. An einen Start war nicht mehr zu denken. So wurde aus eigener Karft der Heimweg angetreten.
Vielleicht klappts zum nächsten Slalom.
29.08.04 Nach langer Durststrecke konnte beim Slalom des MSC Untereisesheim wieder durchgestartet werden. Mit 2 weiteren Teilnehmern in der Klasse F10 konnte Sven Hoßfeld bei nassen Streckenbedingungen teilweise mithalten.
Gegen den NSU TT von H.Sauter kam niemand an, bei den Plätzen 2 und 3 wurde es dann doch spannender. S.Hoßfeld kämpfte gegen einen Polo mit Doppelwebervergaser (ca 30-40PS mehr als Serie).
Eine Pylon im 2. Wertungslauf führte dann auf Platz 3, Rainer Hoßfeld bildet das Schlußlicht auf Platz 4.